Klotzen statt Kleckern lautete das Motto von Microsofts diesjähriger Professional Developers Conference 2005 (PDC) in Los Angeles: Der Softwarehersteller präsentierte die neue „Windows Workflow Foundation“, die Produktfamilie „Expression“ und gab die Kooperation mit UGS zur Erhöhung der Reichweite von 3-D- und PLM (Product Lifecycle Management)-Informationen in Unternehmen bekannt. Zudem rief Microsoft zusammen mit Amazon Web Services den Visual Studio 2005/Amazon Web Services-Entwickler-Wettbewerb aus.
Die vorgestellte Windows Workflow Foundation ist eine Workflow-Anwendung, Programmiermodell und Tool-Sammlung in einem. Entwickler sollen damit workflow-fähige Applikationen herstellen können. Über Win FX, dem neuen Programmiermodell für Windows Vista, greifen Entwickler auf Workflow-Funktionen zu.
Microsoft gab zudem Pläne bekannt, wie die Windows Workflow Foundation genutzt werden kann, um die nächste Version von Microsoft Office-Produkten, mit dem Codenamen „Office 12“ sowie Biztalk Server und Microsoft Dynamics schneller als bisher workflow-fähig zu machen. Das Unternehmen stellte zudem Erweiterungen bei den Sharepoint-Produkten und -Technologien vor. Dazu gehören integrierte Workflow-Funktionen, die auf Windows Workflow Foundation aufbauen, und die die Verwaltung von Dokumenten, Datensätzen und Web-Content-Management vereinen. Damit könne jeder Mitarbeiter eines Unternehmens ein umfangreiches Angebot an Inhalten nutzen, so Microsoft.
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